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6 Tage / Sonntag




Alerta!
Alerta!
Antifascista!!!!







Sonntag

Er packte sie an den Haaren, riss sie herum. Drückte sie tief in die Kissen. Seine Hand im Nacken, dem Mund vom Stoff verdeckt, versuchte sie verzweifelt sich frei zu kämpfen. Sein Gewicht lag schwer über ihr, ließ ihr keine Chance. Grob fuhren seine Finger ihren Leib ab, drückten sich fest in ihr Fleisch. Ließen sie schreien, ließen sie weinen. Drehte ihren Kopf zur Seite, Luft zu stehlen. Seine Hand schloss sich augenblicklich über die flehenden Lippen. Sein Arm schob sich unter ihre Taille, zog ihre Hüfte empor, sie gewaltsam zu öffnen. Zwang sie. Machte bereit, was bereiter nie gewesen war. Er drängte sich in sie. Genoss ihren Schmerz, ergötzte sich an ihrer Angst. Der Klang seiner Berührungen ließ sie erschrecken, spürte die Hitze unter die Haut kriechen, ihr blasses Kleid zu röten. Spürte die Gewalt mit der er sie nahm. Völlig ekstatisch schien er in ihrem Innern zu schwelgen. Schien sie auszuweiden. Weidete sich doch nur an ihrem Flehen. Sein Drohen machte sie klein. Nahm ihr den Willen, So ließ sie geschehen was er wollte, ließ geschehen was er begehrte. Spürte seinen festen Willen ihren Körper entzünden. Hin und her gerissen zwischen Freuden und Angst, Lust und Schmerz, schien sie über dem Abgrund der Ekstase zu balancieren. Sich selbst halt gebend, ließ sie die Lust gewähren. Gab sich ihr hin. Ergötzte sich an den Schmerzen die in langen Zügen über ihren Leib fuhren, sie erzittern ließen. Seine Worte rissen sie aus dem Raum in eine Sphäre voller Elektrizität, tauchten sie in heißes Feuer, kaltes Eis. Nur dumpf nahm sie ihre Umgebung wahr. Seine Hände schlossen sich um ihren Hals, nahmen ihr den Atem. Riss sie verzweifelt die Luft in ihre Lungen. Tanzten neblige Schleier vor ihren Augen. Erfüllten sie mit Leichtigkeit. Ließen ihre Gelüste fließen, ließen sie durch Phantasien schweifen. Spürte ihn von Innen heraus. Spürte sein Bewegen, sein Drängen, sein Verlangen. Schluchzte unter der Gewalt die ihn erregte. Der Atem wurd rar, als sie seine Hände zu lösen suchte. War sie doch zu schwach, von Angst erfüllt. Sein Streben wurde rascher, zog sie mit sich. Packte er sie fester, fühlte ihn zittern, fühlte ihn beben. Kaum nahm sie noch wahr, als sein Verlangen milchige Tränen weinte, waren doch auch ihre Wangen klamm. Seine Hände ließen sie frei, raste doch ihr Herz davon. Spürte die schmerzliche Brust. Nahm er sie in seine Arme umschloss sie. Schloss sie ein, in seinen Frieden. Schenkte ihr jene Geborgenheit. Unendlich.


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